gründete sich in Wiesbaden die „Alterthumsgesellschaft für das Herzogthum Nassau und die angrenzenden Länder“, die sich ab 1820/21 den Namen „Verein für Nassauische Alterthumskunde und Geschichtsforschung“ gab. Sie konnte im Laufe der Jahre auch Mitglieder aus dem Taunusraum gewinnen.
1902
schlossen sich auf Anregung des Wiesbadener Vereins die Idsteiner Mitglieder zur „Ortsgruppe Idstein des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung“ zusammen. Die neue Ortsgruppe wollte kein selbstständiger Verein, sondern lediglich ein Organ des Hauptvereins sein.
Die Ortsgruppe startete ihre Tätigkeit mit der Untersuchung des Verlieses im Schlossturm (Hexenturm), des Kellers im Kanzleitor (Torbogengebäude), der Einrichtung und Eröffnung des Heimatmuseums, das von ihr betreut wurde. Sie veranstaltete Vortragsabende und Exkursionen, empfing und betreute befreundete Geschichtsvereine. Von 1925 bis einschließlich 1943 erschien als Beilage zur Idsteiner Zeitung die Vereinszeitschrift „Idsteiner Heimatschau“. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges kamen die Vereinsaktivitäten zum Erliegen.
1979
erfolgte die Wiedergründung des Idsteiner Vereins unter dem Namen „Zweigverein Idstein – Taunus für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung“.
2007
kürzte der Verein seinen Namen auf „Geschichtsverein Idstein“ mit dem Zusatz „Zweigverein im Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung
e. V.“